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Glykämischer Index nach Jenkins



Ich habe mich in den letzten Tagen sehr viel mit der Ernährung beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass relativ viele Leute wenig oder unzureichend informiert sind über den glykämischen Index. Deswegen habe ich mir ein wenig Mühe gemacht, und meine Literatur für euch zusammengefasst. Hoffe manchen hilfts.


Glykämischer Index nach Jenkins

Manche von euch haben sicherlich schon gemerkt, dass manche Nahrungsmittel nur kurzfristig sättigen und dass sich bald nach deren Verzehr Heißhungerattacken einstellen. Andere wiederum sättigen lang anhaltend. Warum? Das hängt mit dem Tempo zusammen, in dem Kohlenhydrate in Einfachzucker umgewandelt werden können und wie schnell daraufhin der Blutzucker ansteigt. Hier kommt nun der glykämische Index (GI) ins Spiel, der die Wirkung von Kohlenhydraten auf den Blutzucker beschreibt.

Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index wie Weißbrot, bewirken einen dramatischen Anstieg des Blutzuckerspiegels und leider einen ebenso raschen Abfall (letzteres begründet Heißhungerattacken). Grund dafür ist das Insulin, das bei hohen Blutzuckerwerten in großen Mengen ausgeschüttet wird. Das Hormon schleust den Zucker in die Zellen und speichert das Fett ins Fettgewebe! Parallel dazu blockiert das Insulin den Fettabbau für mehrere Stunden. Folgen sind Fettpölsterchen.
Nahrungsmittel mit einem niedrigen GI wie z.B. Vollkornbrot bewirken, dass der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt und insgesamt niedriger bleibt. Ihre Energiespendenden Kohlenhydrate sind für den Stoffwechsel langsamer verfügbar. Dadurch wird weniger Insulin ausgeschüttet, der Blutzuckerspiegel bleibt konstanter und wir länger satt.

Hier einige Nahrungsmittel mit niedrigem GI:
Äpfel, Auberginen, Bitterschokolade, Erdnüsse, Glasnudeln, Hülsenfrüchte, Knäckebrot, Leinsamen, Linsen, Milch, Nudeln aus Hartweizen, Quark, Reis, Sojazeug, Tomaten, Trauben, Vollkornbrot, Walnüsse, Zwiebeln.

 

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