Naturheilkunde
Grundlagen der Naturheilkunde, Infos über Heilpflanzen sowie zahlreiche Beschreibungen von Hausmitteln.
Grundsätzliches zum Thema "Allergie"
von Dr. Rolf Ebhardt
Zunächst einmal, Allergien sind im Gegensatz zur schulmedizinischen Anschauung, zu 80 bis 90% heilbar. Der Weg dorthin kann allerdings, besonders in schweren Fällen von Neurodermitis, Asthma und Morbus Crohn (Colitis ulcerosa) oder Pollinose (Heuschnupfen) während der Zeit der Therapie (einige Wochen) für den Einzelnen oder auch die ganze Familie recht beschwerlich sein.
Die klassischen "Allergien" wurden oben bereits genannt. Davon unterscheiden muss man "Unverträglichkeiten" gegenüber vielen möglichen Dingen (Nahrungsmittel und Zusätze, Stoffe aus der Industrie im weitesten Sinne, Reinigungsmittel im Haushalt, Kosmetika, oft Kinderspielzeug, usw.,usw.).
Absolute Vorraussetzung zum Gelingen sind:
- Allgemeine Störfeld- / Störfaktorenfreiheit (zu erreichen durch einen Test mit einer der Biophysikalischen Methoden (EAV, Vega Test, Kinesiologie). Dazu gehören auch ganz besonders die Zähne, Nasennebenhöhlen und Tonsillen (Mandeln), Geopathische Belastungen (z.B. durch Wasseradern) und Impfbelastungen.
- Da echte Allergien sehr oft mit Pilzbelastungen einhergehen, ist auf deren Beseitigung ganz besonderer Wert zu legen.
- In schweren Fällen von Neurodermitis oder Asthma kann für einige Wochen eine absolute oder auch relative Karenz angesagt sein. Im Fall von den beiden Haupt-Allergenen, Kuhmilch und Weizen, kann das absoluten Verzicht auf diese beiden Lebensmittel bedeuten. Es gibt aber Anleitungen, was man in dieser Zeit essen darf und was nicht. Das kann in Extremfällen sogar soweit gehen, daß nicht einmal die Großmutter, die am Wochenende kommt, an diesem Tag Kuhmilch bzw. Weizen zu sich genommen oder damit hantiert haben darf. Die ihr anhaftende Information dieser Stoffe kann beim Betroffenen schon wieder einen furchtbaren Schub auslösen. Auch Besuche von Supermärkten, Restaurants, etc. sind dann strikt verboten.
Geht die Familie aber für diese 4 bis 6 Wochen durch dieses „tiefe Tal“, sind die Chancen außerordentlich gut, die Allergien dauerhaft zu löschen, so daß sich der Patient danach diesen Allergenen aussetzen kann, ohne wieder Symptome zu entwickeln. In leichterne Fällen kann man mit dem neuesten Bicom 2000 -Gerät auch ohne Karenz arbeiten. Eine vorherige Störfeldfreiheit ist aber in jedem Fall vorteilhaft, eigentlich Bedingung. Allergische- und Unverträglichkeitsbelastungen werden mittels umfangreicher Testsätze ausgetestet, durch Abstriche von Körperoberflächen oder -höhlen, Fensterbrettern und anderen Oberflächen, Staubsaugerinhalten oder sonstiger verdächtigter Materialien jedweder Art. Um den wirklich „Schuldigen“ herauszufinden, bedarf es manchmal fast kriminologischen Spürsinn.